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Tipps

Ein paar wichtige Tipps zum richtigen Anlegen von Dateien für unsere verschiedenen Digitaldruckmaschinen:

Generelle Überlegungen:


Beim Anlegen von Druckdateien für den Digitaldruck sind einige grundsätzliche Dinge zu beachten, egal auf welcher Plattform (Mac, PC, etc.).
An erster Stelle steht hier die Wahl eines geeigneten Satzprogramms. Zu empfehlen sind Programme wie InDesign , Corel Draw, Illustrator, Inkscape etc. Weniger zu empfehlen sind, gerade wenn es sich um farbige Drucke handelt, sogenannte Office-Programmpakete wie Microsoft Office und ähnliches. Diese Programme sind nicht optimal auf professionelle, postscriptfähige Ausgabegeräte, wie sie in unserem Betrieb Verwendung finden, abgestimmt.
Als Alternative zu Microsoft Office hat sich inzwischen das für Privatnutzer kostenlose Open Office durchgesetzt. Ein großer Vorteil dieser Anwendung ist die Fähigkeit, Microsoft Office Dokumente importieren zu können und ohne weitere Hilfsmittel Dokumente im PDF-Format abspeichern zu können.

Eine gute Möglichkeit Dateien in ein druckfähiges Format zu bringen bietet das Adobe Acrobat-Format (PDF). Mit dieser Software kann man aus allen Programmen über den Druckertreiber PDF-Dateien erstellen, in die dann alle benötigten Bestandteile (z.B. Bilder und Schriften) eingefügt sind. Auch kann man damit das neue Umbrechen von Word-Dateien verhindern.
Ein wichtiger Tipp für Anfänger: Beim Erstellen von PDFs mit Bildern für den Druck unbedingt bei den Einstellungen das Profil "Druck" oder "Druckvorstufe" wählen, da sonst die Bilder in zu geringer Qualität eingebettet werden.



Farbige Bilder 
Wenn Bilder gedruckt werden sollten, ist darauf zu achten, dass diese in der für das jeweilige Ausgabegerät richtigen Auflösung (siehe nähere Beschreibung weiter unten) angelegt sind. Anmerkung: Bitte achten Sie darauf, dass die Bildgröße und die Auflösung in Zusammenhang stehen. Wichtig ist, dass die Bilder in der Ausgabegröße die richtige Auflösung haben. Wenn Sie die Bilder in höherer als für das jeweilige Ausgabegerät empfohlener Auflösung anlegen, steigert das nicht die Bildqualität, vielmehr wird dadurch der Arbeitsablauf unnötig verlangsamt, da das Kopieren und Aufbereiten der Daten viel mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Farbige Bilder legen Sie bitte im CMYK-Modus (Vierfarbmodus), nicht vorsepariert, an. Als Bildformat hat sich in der digitalen Druckvorstufe das TIFF-Format durchgesetzt. Dieses ist dem aus dem Internet bekannten JPG-Format vorzuziehen, da beim JPG-Format die Bilddaten nicht verlustfrei komprimiert werden, was je nach gewähltem Komprimierungsgrad die Druckqualität sehr vermindern kann.



Schriftarten 
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die verwendeten Schriften (Zeichensätze).
Grundsätzlich ist hier anzumerken, dass Schriften ein Bestandteil des jeweiligen Betriebssystems sind und bis auf wenige Ausnahmen nicht beim Speichern automatisch mit in die Datei eingebettet werden. Auch sind die zur Verfügung stehenden Schriften von Rechner zu Rechner verschieden. Zur schnellen und problemlosen Abwicklung eines Druckauftrages ist es daher wichtig, alle verwendeten Schriften beizulegen oder ein druckfähiges PDF der Datei zu erzeugen.



Druckverfahren und Auflösung:
Hier nun die speziellen Daten zu den einzelnen Druckverfahren, sowie Informationen zu Datenträgerformaten und Plattformen:

Digital-Farblaserdruck (bis A3+):
Bilddatenauflösung: 225 dpi
Digital S/W-Laserdruck (bis A3+):
Bilddatenauflösung:  225 dpi
Für schnellere Verarbeitung und bessere Qualität sollten die Bilder im Graustufen-Modus vorliegen.
Digitaler Großformatdruck (bis A0+, bzw. 108 cm Breite):
Bilddatenauflösung: 150 dpi



Folienschnitt:
Dateien zur Erstellung von Folienschnitten dürfen nur Vektordaten enthalten. Die Darstellung von Bildern mit Halbtönen ist nicht möglich. Auch sonst bestehen besondere Anforderungen: So muss im Folienschnitt für jede Farbe eine passende Folienfarbe vorrätig sein, was dazu führt, dass mehrfarbige Gestaltungen schnell sehr kostspielig werden können. Auch hier ist es ratsam, sich vor dem Anlegen der Datei mit uns in Verbindung zu setzen. Natürlich bieten wir auch hier unseren Layout-Service an, um Ihre Vorstellungen professionell umzusetzen.

Lasercut:
Mit dem Lasercutter können monochrome Bildvorlagen auf verschiedene Materialien graviert und Stempelplatten mit eine Schriftgröße von min. 10 pt erstellt werden. Auch das Schneiden von z.B. max. 4 mm starkem Sperrholz ist möglich. Maximale Arbeitsfläche: 20 x 30 cm.


Lesbare Speichermedien:
USB-Speichermedien aller Art und SD-Speicherkarten mit Windows-PC-lesbarer Formatierung
CDs
DVDs



Datenfernübertragung:
per Email-Attachment (kleinere Dateimengen bis ca.10 MB): kopie.druck.kirch@gmail.com
Bei größeren Dateimengen setzen Sie sich bitte vorher mit uns per Telefon (030 / 391 46 04) in Verbindung oder nutzen Sie Übertragungsservices wie Dropbox oder Wetransfer.

Verfügbare Plattform:
Windows

Weitere Informationen
Sollten Sie weitere Fragen haben, rufen Sie uns unter "030 / 391 46 04" an.
Wir beraten Sie gerne!  

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